kühl und spannend: Der Eine wollte anschwimmen, der andere sollte wirklich lieber nicht anschwimmen.
Jonas hat mit seinen Freunden das traditionelle Anschwimmen im Hammersee zelebriert.
Das Wetter war nicht freundlich, wie man sieht und der See ist auch noch nicht warm, wie man ahnt. Luft 11° und Wasser 15° ist nicht warm!
Jonas und Begleitung hat das Ganze traditionell überlebt.
Teils nass, teils trocken.
Die große Frage war: bleibt der weisse Vogel brav über dem Wasser oder will er jagen? Wir hatten ihm extra einen durchaus hässlichen Styropor-Schwimmkörper gebastelt.
Nun, es gab wohl eine Landung im Wasser,
aber geplant und doch trocken. Dank dem Flugzeugträger, der noch ausharrte bis ich den Vogel vorsichtig in seine Hände bugsiert hatte.
Für unseren Phantom war also sein erster Überseeflug glücklicherweise kein Anschwimmen. Deshalb konnte er mit dem zweiten Akku gleich nochmal in die Luft und für uns folgende durchaus spektakulären Bilder schießen. So haben wir unsere kleine Welt noch nie gesehen.
Natürlich wären die Bilder saftiger, wenn die Sonne schön beleuchtet hätte. Aber wir wollen nicht jammern: Dieser spannende Erstflug über Wasser war problemlos und wird nicht der letzte bleiben.
Und wie man sieht, kann man auch mit Lightroom etwas Sonne in die Landschaft zaubern. Das ist einer der wenigen Fälle, wo wir etwas an den Folgen des Wetters drehen können .
Für technisch Interessierte:
Noch haben wir keine Immersionsflug oder FPV-Ausrüstung. Die Kamera hat eine starre Neigung, eingestellt vor dem Abheben. Die Sicht der Kamera, also des Vogels, auf die Welt sieht der Pilot nicht. Also ist nicht gut abzuschätzen, was drunter oder drüber auf dem Bild sein wird. Die Seiten sind leichter abzuschätzen.
Diese Fotos wurden gemacht, indem die gopro Hero alle 2 Sekunden ein 12 MP Foto speichert. Das liefert besseres Material als mit Video. Und Video stellt höhere Anforderungen an den Piloten und den Cutter. Sonst wird der Film so langweilig, wie unsere bisher sind.